Die Stadttore Münchens - etwas Geschichtliches. Isartor, Karlstor, Sendlinger Tor (v.l.n.r.) |
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Im Rahmen der großen Stadterweiterung durch Ludwig der Bayer entstand 1285 bis 1347 eine zweite Stadtmauer, in deren Rahmen das Isartor, das Karlstor und auch das Sendlinger Tor entstand. Mit dem Isartor waren die Festungsarbeiten für die notwendige Verteidigung der „Äußeren Stadt“, wie die Stadterweiterung genannt wurde, abgeschlossen. Das Isartor war sozusagen der Haupteingang der Stadt von der passierenden Salzstraße her. Hier zogen unter anderem 1491 der römisch-deutsche König Maximilian I., 1530 Kaiser Karl V. und 1632 König Gustav II. Adolf von Schweden in die Stadt ein. Die Historienwandfresken zeigen den Siegeszug Kaiser Ludwig des Bayern nach seiner Schlacht bei Ampfing im Jahre 1322. Am 4. November 2005 wurde am Hauptturm wieder eine große Uhr angebracht. Auf der Westseite ist das Zifferblatt spiegelbildlich, entsprechend laufen die Zeiger (absichtlich) entgegengesetzt, um an den Münchner Komiker Karl Valentin bzw. an Bayern zu erinnern. Selbst Altkanzler Willy Brandt sagte: „In Bayern gehen die Uhren anders“). |
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München und seine Traditionen - über 200Jahre Biergärten. |
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Eine Maß Bier unter Kastanien, dazu eine mitgebrachte Brotzeit: Der Biergartenbesuch ist in Bayern gängige Freizeitgestaltung, seit 200 Jahren schon: Am 4. Januar 1812, erlaubte König Max I. den Brauern, über ihren Bierkellern Bier auszuschenken. Die Brauereien lagerten früher das im Winter gebraute Bier in unterirdischen Gewölben. Aus Flüssen und Seen geschnittene Eisbrocken sorgten für Kühlung. Über den Kellern pflanzten die Brauer Schatten spendende Bäume – so blieben die Lagerräume kühl. Aus den Kellern nahmen die Leute das Bier in Krügen mit. An heißen Tagen lockte der Schatten der Kastanien zur Rast – und so kam mancher Krug leer zuhause an. Findige Brauer machten daraus ein neues Geschäft – und gerieten in Zank mit den Gastwirten, denen die Gäste wegblieben. Erst der königliche Erlass 1812 brachte Frieden: Nun durften die Brauer von Juni bis September ihr Märzenbier ausschenken, um es "in minuti zu verschleißen", also: sofort zu trinken. Brot durften sie servieren. "Das Abreichen von Speisen und anderen Getränken bleibt ihnen aber ausdrücklich verboten", entschied der König. Die Biergarten-Gäste wollten ihre Maß aber nicht auf nüchternen Magen trinken und so brachten sie ihr Essen kurzerhand mit. Aus der Gewohnheit wurde Tradition. |
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Grüne Lunge | ||
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Olympiastadt | ||
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Von oben | ||
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Innenstadt | ||
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München und seine Clubs | ||
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